Assistierte Reproduktion

IN-VITRO-Fertilisation

Die In-Vitro-Fertilisation (IVF) bietet Paaren mit Kindewunsch und Fertiltätsproblemen bedeutsame Vorteile. Es handelt sich um eine komplexe Technik die aus mehreren Phasen besteht und eine gewisse Technologie benötigt. Als Gegenleistung sind sehr gute Ergebnisse vorzuweisen und das Risiko für Komplikationen ist niedrig.

Was ist eine In-vitro Fertilisation

Die In-vitro Fertilisation (auch IVF nach ihrene Anfangsbuchstaben benannt) ist eine Technik der Reproduktionsmedizin die eine gewisse Erfahrung und Technologie erfordert, wie sie von der Fertilitätsklinik Ginefiv angeboten wird.Die Eizellen der Frau werden im Labor mit den Spermien des Mannes oder denes eines Spenders befruchtet.Die aus der Befruchtung resultierenden Embryos werden dann in die Gebärmutter der Frau eingesetzt.

Abgesehen davon dass diese Reproduktionstechnik vortschrittlich und verlässlich ist, ist ein wesentlicher Vorteil der IVF, unter dem Mikroskop die entnommenen Eizellen beobachten zu können. Ebenso die Spermatozoen und die Embryos, was es wiederum möglich macht mehr Information über die Unfruchtbarkeit des Paares zu bekommen und jegliche Anomalie morfologischer Natur zu entdecken. Diese Information ist sehr hilfreich um eine verlässliche Prognose abzugeben, wie es tatsächlich um die Schwangerschaftschancen des Paares steht und um die Behandlung zu verbessern in etwaigend nachfolgenden Versuchen.

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Gleichzeitig erlaubt das Einfrieren etwaiger überzähliger Embryos die Schwangerschaftsmöglichkeit in den nachfolgenden Versuchen zu erhöhen. Es wird nur die letzte Phase der Behandlung nochmal gemacht.

Ebenso ist die IVF als Reproduktionstechnik hervorragend geeignet die neuesten Techniken anzuwenden wie IMSI, MACS oder auch EmbryoScope.

Sollte es notwendig sein, können die Patienten auch auf unsere Samenbank zurückgreifen um den Befruchtungsprozess der Eizellen im Labor durchführen zu können. Dieser Prozess wird auch als heterologe oder donogene In-vitro Fertilisation bezeichnet.

Worin besteht die In-vitro Fertilisation

Die Technik besteht aus 4 Phasen:

Phase 1:

Stimulation der Eierstöcke

Die Stimulation der Eierstöcke besteht aus der Inuktion eines multiplen Eisprungs mithilfe der Verabreichung einer medikamentösen Hormontherapie, wobei die Patientin regelmässig mittels Ultraschallkontrollen während des gesamten Prozesses überwacht wird.

Phase 2:

Eizellenentnahme

Dies ist ein einfacher und ambulatorischer Eingriff und dauert ca. 15 Minuten; Unter Ultraschallüberwachung werden vaginal die Eizellen entnommen. Die Entnahme wird in unseren Operationssälen durchgeführt, die mit den neuesten technischen Errungenschaften ausgestattet sind, was der Patientin Sicherheit und Erfolg des Prozesses garantiert. Die OP wird unter leichter Narkose durchgeführt womit jegliches Unbehagen oder jeglicher Schmwerz vermieden werden kann.

Phase 3:

Befruchtungsprozess

Besteht darin die mittels Follikelpuntion entnommenen Eizellen im Labor zu befruchten.

Sind einmal die Eizellen entnommen werden diese in unserem Labor befruchtet, und zwar unter maximaler Garantie unserer technischen uns menschlichen Ressourcen. Die Befruchtung kann mittels klassischer IVF oder ICSI durchgeführt werden.

Diese Teil der Prozedur besteht aus 3 Teilen:

1. Spermienauswahl

Für die Auswahl der Spermatozoen, können unsere Biologen die von Ginefiv 2009 neu eingeführte Technik nutzen, die sogenannte IMSI; Dies ermöglicht die Spermatozoen unter dem Mikroskop genauer zu beschreiben, und zwar mitthilfe eines Mikroskops, 5 mal so stark gegenüber den Üblichen und mit vielfacher Vergrösserung.

Ebenso das MACS-System, dass es erlaubt die immunomagnetische Selektion der optimalen Spermien durchzuführen und für die Befruchtung der Eizelle zu nutzen.

2.Befruchtung der Eizellen

Der Befruchtungsprozess kann entweder durch klassisceh IVF oder Spermien-Mikroinjektion (ICSI) stattfinden.. Bei der klassischen IVF bringt ein Biologe ca. 25.000 Spermien, (künstlich vorselektioniert und aufbereitet) mit den jeweiligen Eizellen, im Kulturmedium mit den Eizellen zusammen und lässt die Befruchtung selbständig ihren Lauf nehmen, das ist natürlicher.

Bei der Spermien-Mikroinjektion, oder ICSI ist es der Biologe der auswählt und das beste Spermium direkt in das Zytoplasma jeder Eizelle einfügt.

3. Embryonalkultur

Für die Embryokultur verwenden wir bei Ginefiv neuartige und fortschrittliche Inkubationstechniken um in Echtzeit die Entwicklung der Embryos zu überwachen. (was sich auch morphologisch-kinetische Inkubatoren nennt); unsere Systeme:zB. EmbryoScope oder Primo Vision. Erfahren Sie mehr.

Unsere Ginefiv-Labore sind so konzipiert, dass sie Garantien für die Umfeldbedingungen bieten damit die maximale Sicherheit für die Befruchtung gegeben ist, wobei alle Kontrollaspekte wie Temperatur, Sterilität, Druck usw. gewährleistet sind.

Phase 4:

Embryotransfer

Die im Labor enstandenen Embryos werden in die Gebärmutter der Patientin transferiert (generell zw.Tag 3º und 5.º nach Follikelpunktion); Die übrigen Embryos, falls vorhanden werden vitrifiziert.

Der Transfer ist ein schneller Prozess, ausserdem schmerzfrei und erfordert keine Narkose. Er wird mit einer sehr dünnen Kanüle durchgeführt die es erlaubt vaginal durch den Gebärmutterhals bis in die Gebärmutterschleimhaut vorzudringen und da die Embryos einzupflanzen.

Phase 5

Kryokonservierung der übrigen Embryos

Die letzte Phase der In-vitro Fertilisation. Die übriggebliebenen Embryos die nach dem Transfer bleiben werden in flüssigem Stickstoff konserviert und durch die sogenannte Vitrifikationstechnik eingefroren. Sie können in weiteren Behandlungen verwendet werden ohne die Notwendigkeit nochmal die komplexeren Phasen der Technik durchleben zu müssen.

Ergebnisse der In-vitro Fertilisation

Bei der IVF handelt es sich um ein Programm, das hervorragende Ergebnisse erzielt und mit dem es uns gelingt, Schwangerschaftsraten zwischen 40 – 70 % pro Zyklus und bis zu 95 % nach drei Zyklen zu erreichen. Die Rate ist altersabhängig; unser medizinisches Team wird Sie nach der Beurteilung Ihrer persönlichen Situation darüber informieren, welche Erfolgschancen Sie haben.

Häufige Fragen

Ginefiv hat ganzjährig folgende offiziellen Öffnungszeiten: 08:00-21:30 an Werktagen und 09:00-13:00 an den Wochenenden und Feiertagen. Das ist wichig, denn die einzelnen Phasen im Zyklus bei Assistierten Reproduktionsbehandlungen folgen ihrem eigenen Rhythmus und erfordern Aufmerksamkeit und Kontrollen der Klinik an bestimmten Tagen, unabhängig ob das auf Wochenenden oder auf Feiertag fällt. Deshalb sind wir für Sie an jedem Tag des Jahres da.

Ausserdem ermöglichen es Ihnen die breitgefächerten Öffnungszeiten eine Beratung zu einer für Sie günstigsten Zeit und am gewünschten Tag in Anspruch zu nehmen.

Es ist wahrscheinlich, dass aufgrund der ausgweiteten Öffnungszeiten Sie nicht immer der selbe Spezialist betreut. Sie sollten auf jeden Fall wissen, dass der Verlauf Ihres Falles und die Behandlung dem medizinischen Personal bekannt und einsehbar ist, laufend kontrolliert wird in internen Klinik-Meetings, wo das gesamte Ärzteteam anwesend ist.

Ja, bei Ginefiv arbeiten wir mit den gängigsten Versicherungsanstalten bzw. Krankenversicherungen

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